Würzburg, Bayern – Ein ungewöhnlicher und für viele wohl auch herzzerreißender Unfall ereignete sich am Donnerstag, 19. Oktober, auf der B19 in Würzburg: Ein mit Bier beladener Getränkelaster verlor seine Fracht, wodurch rund 200 Kisten des beliebten Gerstensafts auf der Fahrbahn landeten.
Das Bild der Bierflaschen, die sich über die Straße verteilten, wird nicht nur bei Einheimischen, sondern auch bei vielen Bierliebhabern für Gesprächsstoff sorgen. Es bleibt abzuwarten, welche Brauerei von diesem Malheur betroffen ist und ob es sich vielleicht sogar um eine besondere Bierspezialität handelte.
Ersten Berichten von News5 zufolge soll die Ursache für den Verlust der Ladung in einer unzureichenden Sicherung der Fracht liegen. Die Frage stellt sich, wie es dazu kommen konnte, dass eine so große Menge an Getränkekisten aus einem 40-Tonner auf die Straße kippen konnte. Hierbei wird sicherlich auch die Fahrtgeschwindigkeit und das Fahrverhalten des LKW-Fahrers eine Rolle spielen.
Glücklicherweise sind bei diesem Unglück keine Personen verletzt worden. Allerdings gibt es Berichte über einen beschädigten Wagen, der durch die herumfliegenden Bierkästen in Mitleidenschaft gezogen wurde. Es bleibt zu hoffen, dass der Schaden nicht allzu groß ist und dass die Versicherung den Vorfall zügig reguliert.
Nach dem Unfall begann umgehend die Reinigung der Straße. Die Stadt Würzburg hat in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr damit begonnen, die Fahrbahn von den Bierresten und Scherben zu befreien. Dies ist nicht nur aus Gründen der Sicherheit notwendig, sondern auch, um Verkehrsbehinderungen zu vermeiden. Es ist zu erwarten, dass die Straße für einige Stunden gesperrt bleibt, bis alle Reste beseitigt sind.
Es ist nicht das erste Mal, dass ein LKW seine Ladung verliert, aber selten hat ein solches Ereignis so viel Aufmerksamkeit erregt wie dieser Bierunfall. Es zeigt, wie wichtig es ist, Fracht ordnungsgemäß zu sichern und wie schnell ein kleiner Fehler zu einem großen Problem werden kann.
Bierfreunde in Würzburg und ganz Bayern werden diesen Vorfall sicherlich noch lange in Erinnerung behalten. Es bleibt zu hoffen, dass sich solch ein Unglück nicht wiederholt und dass alle Beteiligten aus diesem Vorfall ihre Lehren ziehen.