
Berlin – Eliud Kipchoge, der als bester Langstreckenläufer der Welt gilt, ist wieder in Berlin. In der Hauptstadt, in der er bereits zwei Weltrekorde aufgestellt hat, bereitet er sich auf den bevorstehenden Berlin-Marathon vor und hofft, seine eigene Bestzeit erneut zu unterbieten.
Im Hotel Intercontinental in der Budapester Straße trafen wir den 38-jährigen Kenianer. In einem roten Trainingsanzug, mit einem Lächeln auf den Lippen, strahlt er Ruhe und Selbstvertrauen aus. “Mir geht es gut”, sagt er leise, während er seine Hände entspannt in den Schoß legt.
Berlin hat für Kipchoge eine besondere Bedeutung. Hier, auf den Straßen der Hauptstadt, hat er Geschichte geschrieben. Vor einem Jahr stellte er seinen letzten Weltrekord auf. Nun ist er zurück, mit dem Ziel, sich selbst erneut zu übertreffen.
Im Gespräch gibt er Einblicke in seine Vorbereitung auf den Marathon. Er spricht über seine Ernährung, seine Trainingsroutine und die mentale Vorbereitung, die für einen solchen Wettkampf unerlässlich ist. “Es ist wichtig, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und alle ablenkenden Gedanken auszublenden”, erklärt Kipchoge.
Mit seiner ruhigen und besonnenen Art inspiriert er nicht nur junge Läufer, sondern auch erfahrene Athleten. Seine Disziplin, sein Engagement und seine Leidenschaft für den Laufsport machen ihn zu einem Vorbild für viele.
Am Sonntag wird er erneut die Straßen Berlins erobern. Die Stadt, die Fans und vor allem Kipchoge selbst sind gespannt, ob ein weiterer Weltrekord in der Luft liegt.