Soziales

Schwerer Schulbusunfall in Königheim: Busfahrer schwer verletzt, mehrere Kinder leicht verletzt

Königheim – Ein erschreckendes Ereignis erschütterte am Freitagmorgen die Gemeinde Königheim. Ein Schulbus, der 17 Kinder beförderte, kam von der Straße ab und landete in einem Graben. Während der Busfahrer schwer verletzt wurde, erlitten mehrere Kinder leichte Verletzungen.

Gegen 7:30 Uhr morgens war der Schulbus auf dem Weg zur Schule, als das Unglück geschah. Aus bisher ungeklärten Gründen kam das Fahrzeug von der Fahrbahn ab und stürzte in den angrenzenden Graben. Anwohner, die den Unfall beobachtet hatten, alarmierten sofort die Rettungskräfte.

Bei Eintreffen der Rettungsdienste wurde festgestellt, dass der Busfahrer im Fahrzeug eingeklemmt war. Mit großem Einsatz gelang es den Rettungskräften, den Fahrer aus seiner misslichen Lage zu befreien. Er wurde mit schweren Verletzungen in das nächstgelegene Krankenhaus gebracht. Sein Zustand ist derzeit stabil.

Die 17 Kinder im Alter von 12 bis 15 Jahren, die sich zum Unfallzeitpunkt im Bus befanden, kamen mit dem Schrecken davon. Einige von ihnen erlitten leichte Verletzungen, vor allem Prellungen und Schürfwunden. Sie wurden vor Ort von den Rettungskräften versorgt und anschließend ihren Eltern übergeben.

Die genaue Unfallursache ist derzeit noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, sich zu melden. Die Straße wurde für mehrere Stunden gesperrt, um die Bergungsarbeiten durchzuführen und den Unfallhergang zu rekonstruieren.

Die Gemeinde Königheim zeigte sich tief betroffen von dem Unfall. Bürgermeister Johann Müller äußerte sich in einer ersten Stellungnahme: “Unsere Gedanken sind bei den verletzten Kindern und dem Busfahrer. Wir hoffen, dass alle schnellstmöglich wieder gesund werden und danken den Rettungskräften für ihren schnellen und professionellen Einsatz.”

Schulbusunfälle sind in Deutschland glücklicherweise selten, dennoch erinnert dieses tragische Ereignis daran, wie wichtig es ist, stets wachsam im Straßenverkehr zu sein und die Sicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.

Die betroffene Schule hat angekündigt, psychologische Betreuung für die betroffenen Schülerinnen und Schüler anzubieten, um sie bei der Verarbeitung des Erlebten zu unterstützen.

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