Am Donnerstag, den 19. Oktober, kam es auf der B20 zwischen Reisach und Traitsching zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein 66-jähriger Autofahrer und ein Lkw involviert waren. Der Autofahrer erlitt bei dem Zusammenstoß schwere Verletzungen und wurde umgehend mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus transportiert.
Die Rettungskräfte, die schnell am Unfallort eintrafen, mussten die Straße in beiden Fahrtrichtungen vollständig sperren, um eine sichere Rettungs- und Bergungsaktion zu gewährleisten. Dies führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Region. Autofahrer wurden aufgefordert, den betroffenen Abschnitt zu meiden und alternative Routen zu suchen.
Laut den ersten Ermittlungen der Polizei ereignete sich der Unfall während eines Überholvorgangs. Genauere Details zum genauen Unfallhergang sind derzeit noch Gegenstand der Untersuchungen. Der Lkw-Fahrer, ein 55-jähriger Mann, kam im Vergleich glimpflich davon und erlitt nur leichte Verletzungen. Er wurde zur medizinischen Untersuchung und Betreuung ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht.
Bewohner der umliegenden Gebiete berichteten von einem lauten Knall, der zu hören war, und viele eilten sofort zur Unfallstelle, um zu helfen. Augenzeugen beschrieben die Szene als “chaotisch” und “herzzerreißend”.
Die Straßensperre zog viele Schaulustige an, was die Arbeit der Rettungskräfte erschwerte. Die Polizei musste zusätzliche Kräfte mobilisieren, um die Neugierigen auf Abstand zu halten und den Rettungsdiensten ungehinderten Zugang zur Unfallstelle zu ermöglichen.
Unfälle wie dieser unterstreichen die Wichtigkeit von Vorsicht und Achtsamkeit im Straßenverkehr. Trotz modernster Sicherheitsmaßnahmen und Fahrassistenzsystemen kann es immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen kommen, insbesondere bei Überholmanövern auf Landstraßen. Es wird dringend empfohlen, beim Fahren stets wachsam zu sein, die Straßenbedingungen zu berücksichtigen und sich nicht selbst oder andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden.
Während die Untersuchungen zum genauen Unfallhergang noch im Gange sind, bittet die Polizei mögliche Zeugen des Unfalls, sich zu melden, um Klarheit in den Fall zu bringen. Die B20 wurde mehrere Stunden gesperrt, ist aber seit dem späten Nachmittag wieder für den Verkehr freigegeben.
Die Angehörigen des 66-jährigen Autofahrers sind tief betroffen und bitten um Privatsphäre in dieser schweren Zeit.
