
Donald Trump, der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten, hat angekündigt, nicht an den Vorwahl-Debatten der Republikaner teilzunehmen. In einer Erklärung auf seiner Plattform Truth Social betonte Trump die Erfolge seiner Amtszeit und gab bekannt, sich von zukünftigen Debatten fernzuhalten.
Obwohl diese Entscheidung in der Öffentlichkeit nicht unerwartet kommt, stellte Trump klar, dass sein Fernbleiben nicht nur die erste Debatte betrifft. Es hatte bereits im Vorfeld Spekulationen gegeben, wonach Trump nicht an der Debatte teilnehmen würde.
Zusätzlich gibt es Gerüchte, dass er möglicherweise ein Interview mit dem kürzlich von Fox News entlassenen Moderator Tucker Carlson führen könnte. Ein solches Interview wäre eine klare Herausforderung sowohl für die Republikanische Partei als auch für den Fernsehsender.
Zu den prominenten Teilnehmern der Debatte gehören unter anderem Floridas Gouverneur Ron DeSantis, der ehemalige US-Vizepräsident Mike Pence und Nikki Haley, die ehemalige Gouverneurin von South Carolina.
Trotz laufender Ermittlungen und vier Anklagen gegen Trump, beeinflusst dies nicht negativ seine Stellung in parteiinternen Umfragen. Einige konservative Juristen debattieren jedoch, ob Trump aufgrund seiner Aktionen nach der Präsidentenwahl 2020 wieder ins Amt gewählt werden kann, basierend auf dem 14. Verfassungszusatz. Die endgültige Entscheidung darüber würde beim Supreme Court liegen.