Soziales

EVP-Chef Weber interpretiert den Wunsch der AfD nach einer „Union Europäischer Nationen“ als Kampfansage

Aktualisierung vom 7. August, 10:15 Uhr: Hier finden Sie einen Überblick über die 35 AfD-Kandidaten, die an zwei Wochenenden (29.-30. Juli, 4.-5. August) für die Europawahlen 2024 gewählt wurden. Angesichts der hohen Umfragewerte hat das Europäische Parlament die ersten 20 Plätze auf der Liste. Bei den letzten Europawahlen 2019 konnte die AfD elf Abgeordnete nach Brüssel schicken, von denen neun heute noch übrig sind.

Listenplatz vergeben an
1 Dr. Maximilian Krah
2 Petr Bystron
3 René Aust
4 Christine Anderson
5 Alexander Jungbluth
6 Dr. Marc Jongen
7 Markus Buchheit
8 Prof. Dr. Hans Neuhoff
9 Irmhild Boßdorf
10 Arno Bausemer
11 Siegbert Droese
12 Tomasz Froelich
13 Anja Arndt
14 Mary Khan-Hohloch
15 Dr. Alexander Sell
16 Volker Schnurrbusch
17 Jens Kestner
18 Dr. Gunnar Beck
19 Julian Flak
20 Alexander Heppe
21 Lars Haise
22 Erich Heidkamp
23 Andreas Mayer
24 Michael Schumann
25 Sascha Schlösser
26 Alexander Wiesner
27 Dr. Peter Ditges
28 Steffen Beckmann
29 David Christopher Eckert
30 Sven Sager
31 Andreas Mrosek
32 Mirco Hanker
33 Arnold Fiz
34 Hannes Ernst
35 Peter Würdig

Weber: AfD-Programm für Europawahlen eine Kriegserklärung

Aktualisierung vom 7. August, 6:06 Uhr: Der CSU-Europapolitiker Manfred Weber bezeichnete das Wahlprogramm und die Liste der Kandidaten der AfD für die Europawahlen als Kriegserklärung an die Union und die Europäische Volkspartei (EVP). “Es steht im Gegensatz zu allem, wofür frühere Generationen gekämpft haben”, sagte der EVP-Chef am Sonntagabend im ZDF-“Heute Journal”.

Die Europäische Union müsse reformiert werden. Wer sich jedoch die Geschichte der AfD anschaue, wisse, dass es um ein völlig anders geartetes und nationalistisch geprägtes Europa gehe. “Deshalb muss die grundlegende Frage in den nächsten Europawahlen geklärt werden, ob wir zu diesem Europa stehen und wir als CDU/CSU dazu stehen.”

Weber, der für seine Kontakte zum rechtsextremen italienischen Ministerpräsidenten Giorgia Meloni kritisiert wurde, betonte, dass der Staatschef nicht auf die gleiche Stufe wie die AfD gestellt werden könne. “Die Firewall muss klar definiert sein”, sagte er. Nur diejenigen, die zur Ukraine stehen, Europa positiv mitgestalten wollen und es nicht abschaffen wollen und die Rechtsstaatlichkeit verteidigen, könnten ein demokratischer Partner ihrer Partei sein. “Für uns gibt es in diesen drei Grundsätzen keine Schwankung. Wer das akzeptiert, kann ein politischer Partner sein”, sagte er. Alle anderen, die sich nicht an die Grundsätze halten, wie die AfD, seien Gegner “und werden von uns bekämpft”.

AfD-Parteitag in Magdeburg: AfD sieht die EU als “gescheitertes Projekt”

Aktualisierung vom 6. August, 11:19 Uhr: Die AfD sieht die EU als gescheitertes Projekt und fordert eine Neugründung als “Verband europäischer Nationen”. Dies geht aus der Präambel ihres Wahlprogramms für die Europawahlen 2024 hervor, das die Europawahlversammlung in Magdeburg beschlossen hat. Die AfD entfernt sich damit von einem im Juni veröffentlichten Entwurf. Die Präambel erwähnt nicht mehr die “geordnete Auflösung” der EU. Auch ein Austritt Deutschlands aus der EU, der sogenannte “Dexit”, der 2021 noch gefordert wurde, wird nicht mehr erwähnt. Laut Parteichefin Alice Weidel haben die Verhandler in der Nacht zum Sonntag einen Kompromiss erreicht. Der neue Entwurf wird vom Spitzenkandidaten für die Europawahlen, Maximilian Krah, unterstützt.

Es heißt, dass die AfD für die Idee eines “Europa der Vaterländer, einer europäischen Gemeinschaft souveräner, demokratischer Staaten” steht. Es ist die Rede von einem “vollständigen Scheitern der EU in allen Bereichen, die Europa existenziell betreffen”. Unter anderem werden Migration und Klimapolitik genannt, die grundsätzlich abgelehnt werden.

Der Text wiederholt die Ablehnung des Euros. Die EU-Sanktionen werden erneut kritisiert, ohne Russland beim Namen zu nennen. Es wird auch festgestellt: “Wir lehnen jede Dominanz nicht-europäischer Großmächte in der europäischen Außen- und Sicherheitspolitik ab.” Europa solle seine Verteidigungsfähigkeiten allmählich selbst in die Hand nehmen.

AfD setzt Tagung für Europawahlen in Magdeburg fort

Aktualisierung vom 6. August, 6:45 Uhr: Nach der Wahl ihrer Kandidaten für die Europawahlen 2024 will die AfD ihre Delegiertenversammlung in Magdeburg heute fortsetzen. Der Plan ist, das Europawahlprogramm zu beraten. Es sieht eine radikale Umgestaltung der EU in eine “Wirtschaftsgemeinschaft und Interessensgemeinschaft” zugunsten von Nationalstaaten vor. Das EU-Parlament soll aufgelöst werden.

Der Entwurf des Wahlprogramms enthielt bisher auch die Forderung nach einer geordneten Auflösung der gesamten EU. Nach dem Wunsch der Parteiführung sollte dieser Passus jedoch infolge eines “Redaktionsfehlers” in den Text gelangt sein. Nach dem Willen der Parteiführung soll dies von den Delegierten in Magdeburg wieder geändert werden.

AfD wählt Kandidaten für die Europawahlen 2024 aus

Aktualisierung vom 5. August, 19:20 Uhr: Der fünfte Stichwahl um den Listenplatz 25 war erfolgreich. Der einzige Kandidat, Sascha Schlösser, erhielt 73,5 Prozent der Stimmen. Dies markiert das Ende des ersten Blocks von fünf Wahlen, bei denen die Listenplätze 21 bis 25 vergeben wurden, nach mehr als neun Stunden. Die Bewerber für den zweiten Block von fünf (Listenplätze 26 bis 30) werden derzeit gefragt, ob sie zur Wahl antreten möchten. Bisher gab es 25 Bewerber für die weniger aussichtsreichen, zunächst letzten fünf Plätze auf der Liste.

Aktualisierung vom 5. August, 17:55 Uhr: Die vierte Stichwahl im ersten Wahlblock (Plätze 21 bis 25) für Listenplatz 25 ist gescheitert. Keiner der Kandidaten erreichte das erforderliche Quorum. Nach einer Debatte unter den Delegierten darüber, wie es weitergehen soll, wurde beschlossen, dass nur ein Kandidat für die fünfte Stichwahl nominiert wird. Hierbei handelt es sich um den Juristen Sascha Schlösser aus Thüringen. In diesen Minuten werden die Stimmzettel für die Stichwahl vorbereitet.

Aktualisierung vom 5. August, 17:25 Uhr: Die dritte Stichwahl im ersten Wahlblock (Plätze 21 bis 25) ist entschieden. Listenplatz 24 geht mit 53,7 Prozent an Michael Schumann aus Hamburg. Schumann ist Mitglied der Parteijugendorganisation “Junge Alternative”, die vom Bundesamt für Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft wurde. Seine Bewerbungsrede war eine der radikalsten, die heute gehört wurden. Er forderte unter anderem “Remigration”, einen Begriff, den die rechtsextreme “Identitäre Bewegung” verwendet, und beklagte “Zeichen des Verfalls” in Deutschland.

AfD-Parteitag: Liste Plätze 21 bis 23 für die Europawahlversammlung 2024 jetzt vergeben

Aktualisierung vom 5. August, 16:55 Uhr: Das Ergebnis der zweiten Stichwahl im ersten Wahlblock (Plätze 21 bis 25) steht jetzt fest. Diesmal haben zwei Kandidaten das erforderliche Quorum erreicht. Platz 22 auf der Liste geht an Erich Heidkamp, Sprecher für Europapolitik der AfD im Landtag von Hessen, mit 61,6 Prozent der Delegiertenstimmen. Platz 23 auf der Liste geht an Andreas Mayer, einen Luft- und Raumfahrtingenieur aus dem Allgäu, mit 58,8 Prozent. In diesen Minuten läuft die dritte Stichwahl für die Listenplätze 24 und 25.

Aktualisierung vom 5. August, 16:23 Uhr: Das Ergebnis der ersten Stichwahl zur Vergabe der Listenplätze 21 bis 25 steht fest. Platz 21 auf der Liste geht an Lars Heise, Vorsitzender des AfD-Kreisverbands in Schorndorf in Baden-Württemberg, mit 54,7 Prozent der Stimmen. Für jeden der vier verbleibenden Plätze in dieser Kategorie wird eine Stichwahl abgehalten. Die Stimmzettel für die nächste Stichwahl um Platz 22 werden derzeit vorbereitet und verteilt. Die Vorstellung der Kandidaten für die Listenplätze 26 bis 30 (2. Block) ist nun abgeschlossen. Die Delegierten müssen nun abstimmen und dann auf die nächste Stichwahl warten.

Aktualisierung vom 5. August, 15:40 Uhr: Kurz vor 15 Uhr wurde das Ergebnis der ersten Abstimmung für die Listenplätze 21 bis 25 bekannt gegeben. Wie erwartet ist eine Stichwahl erforderlich. Von den 33 Kandidaten, die in dieser ersten Abstimmung heute antraten, werden elf in die Stichwahl gehen. Diese läuft im Hintergrund, während die vorgeschlagenen Kandidaten für die Listenplätze 26 bis 30 sich in Bewerbungsreden vorstellen.

Kandidat verwendet Reichsbürgerrede: “Deutschland ist von den USA besetzt!”

Aktualisierung vom 5. August, 15:29 Uhr: Jurij Kofner vom AfD-Kreisverband Miesbach in Bayern sagte den Delegierten mit fester Stimme: “Wir müssen zugeben: Deutschland ist kein freies, souveränes Land. […] Deutschland ist von den USA besetzt! So ist es! Militärisch, politisch, wirtschaftlich und geistig.” Er erhielt Zustimmung von den Delegierten, im Hintergrund war ein lautes “Ja, Herr!” zu hören.

Kofner hatte zuvor erklärt, dass “die ethno-kulturelle Identität des deutschen Volkes für die Zukunft zu verteidigen” “unser wichtigstes, unser größtes Ziel” sei. Das müsse auch “so gesagt werden!” “Wokismus” würde die “Säulen” dieser Identität mit der traditionellen Familie, der christlichen Kirche und dem souveränen Staat zerstören. Der Ökonom, der für die AfD in Bayern arbeitet, beklagte den “Niedergang des Westens” und appellierte an die Versammlung: “Also echt mal. Wir sind nicht die impotente CDU, oder? Wir sind die potente, die virile AfD!” Man müsse “in die Offensive gehen” und “Krieg gegen die woken Ideologien” erklären. Unter Verweis auf die anwesenden Pressevertreter fügte Kofner hinzu: “Natürlich nur auf friedliche, demokratische Weise, das ist klar.”

Man müsse seine Heimat “metapolitisch” zurückerobern, und das erfordere einen “rechten Marsch durch die Institutionen”, sagte er. “Wir in Deutschland, wir in Europa brauchen eine geistige Reconquista!” blaffte er in seiner Rede.

Die erste Bewerbungsrunde ist beendet, die Wahl der Listenplätze 21 bis 25 läuft

Aktualisierung vom 5. August, 14:15 Uhr: Gegen 13 Uhr haben alle 35 Kandidaten für die Listenplätze 21 bis 25 ihre Bewerbungsreden gehalten. Anschließend folgten sofort die Wahlen, bei denen jeder Delegierte bis zu fünf Stimmen abgeben dur

fte. In der Zwischenzeit wurden die Kandidaten für die nächsten fünf Listenplätze 26 bis 30 von der Delegiertenversammlung vorgeschlagen. Insgesamt stellten sich in diesen Minuten 14 Kandidaten der Plenarsitzung vor. Diese letzten Plätze auf der Liste gelten größtenteils als aussichtslos, weshalb der Andrang dieses Mal deutlich geringer ist. Nur diejenigen, die ganz oben auf diesen Positionen stehen, könnten noch ein Ersatzmandat erhalten, wenn Kandidaten, die weiter oben platziert sind, bereits im Wahlkampf ausgeschieden oder aus dem Europäischen Parlament ausgeschieden sind.

AfD-Parteitag setzt fort: Nominierungsmarathon für Europawahlen im Gange

Aktualisierung vom 5. August, 10:35 Uhr: Der AfD-Europaparteitag wird seit 9 Uhr fortgesetzt. Um die bislang sehr zähe Listenwahl zu beschleunigen, werden nun jeweils 5 Listenplätze in einem Block gewählt. Dennoch könnte es mühsam werden. Für die Plätze 21 bis 25 allein gibt es 35 Kandidaten, die sich in siebenminütigen Reden vorstellen und anschließend eine Frage der Delegierten beantworten. Nachdem alle Kandidaten vorgestellt wurden, wird nur noch eine Abstimmung durchgeführt. Die Listenplätze werden dann nach Mehrheiten vergeben.

Plätze 21 bis 25 sind die letzten aussichtsreichen Plätze auf der Liste für den Einzug ins Europäische Parlament, daher ist der Andrang groß. Allein die Vorstellung der Kandidaten für diesen Block dürfte mehrere Stunden dauern.

Aktualisierung vom 5. August, 6.30 Uhr: Bei der Fortsetzung ihrer Europawahlversammlung will die AfD versuchen, die letzten Plätze auf ihrer Europa-Liste am Samstag zu besetzen. Bei einem fast zwölfstündigen Treffen hatten sie am Freitag nur fünf weitere Kandidaten bis Platz 20 auf der Liste bestimmt. Bereits am vergangenen Wochenende waren die ersten 15 von 30 Plätzen besetzt worden. Die Listenwahl am Freitag gestaltete sich angesichts der großen Zahl der Kandidaten, detaillierter Einzelvorstellungen und notwendiger Stichwahlen langwierig.

AfD-Parteitag am Freitag: Insgesamt fünf Listenplätze für die Europawahlen

Aktualisierung vom 4. August, 22:10 Uhr: Auf dem AfD-Parteitag ist nun auch der Listenplatz 20 vergeben. “Alexander Heppe wird für die AfD auf Listenplatz Nummer 20 bei den Europawahlen antreten”, gab die Partei auf Twitter bekannt. “Glückwunsch! Die Europawahlversammlung in Magdeburg wurde nun unterbrochen und wird morgen fortgesetzt”, hieß es. Hier ist eine Übersicht über die heute gewählten Kandidaten:

Listenplatz vergeben an
16 Volker Schnurrbusch
17 Jens Kestner
18 Dr. Gunnar Beck
19 Julian Flak
20 Alexander Heppe

Aktualisierung vom 4. August, 20:40 Uhr: Nach zwei Versuchen, von denen jeder in einer Stichwahl endete, wurde nun auch Listenplatz 19 erfolgreich vergeben. Er ging an Julian Flak, der als Leiter dieser und vorheriger AfD-Parteitage bekannt ist und der heute überraschend nominiert wurde. Die Kandidaten für den Listenplatz 20 werden derzeit zusammengestellt.

Gegen 20 Uhr wurde ein Verfahrensantrag gestellt, der vorsah, die Europawahlversammlung nach erfolgreicher Vergabe des 20. Platzes auf morgen früh zu vertagen. Der Start für morgen ist für 9 Uhr geplant. Eine klare Mehrheit stimmte für den Antrag. Eigentlich war geplant, die Europawahlversammlung bis 22 Uhr heute abzuhalten. Es ist jedoch durchaus möglich, dass der 20. Platz auf der Liste erst nach 22 Uhr vergeben werden kann. Die Listenplätze 1 bis 15 wurden bereits am vergangenen Wochenende vergeben.

Neuer Skandal auf dem AfD-Parteitag: Kandidatin rechnet mit dem Höcke-Lager ab
Aktualisierung vom 4. August, 19:10 Uhr: Auf dem AfD-Parteitag gab es erneut einen Skandal. MEP Sylvia Limmer zog ihre erneute Kandidatur für die Europawahlen 2024 (Platz 20) zurück und nutzte ihre Rede, um mit dem offenen rechtsextremen Parteilager um Björn Höcke abzurechnen, von dem sie sich bestraft sieht. Im Jahr 2020 hatte sie im Bundesvorstand der AfD für den Ausschluss des Rechtsextremen Andreas Kalbitz gestimmt, engster politischer Begleiter von Höcke, und ihre Stolz darauf ausgedrückt.

Listenplatz vergeben an
1 Dr. Maximilian Krah
2 Petr Bystron
3 René Aus
4 Christine Anderson
5 Alexander Jungbluth
6 Dr. Marc Jongen
7 Markus Buchheit
8 Prof. Dr. Hans Neuhoff
9 Irmhild Boßdorf
10 Arno Bausemer
11 Siegbert Droese
12 Tomasz Froelich
13 Anja Arndt
14 Mary Khan-Hohloch
15 Dr. Alexander Sell

Mit lauten Buhrufen verurteilte Limmer die Vetternwirtschaft und das Gezänk in der Partei, das sie nicht wiedererkenne: “Da gibt es tatsächlich keine unserer ehemaligen Prinzipien, die nicht über Bord gegangen wären bei dieser Liste. Auf Befehl wurden die engen Höcke-Kader als Rache dafür, dass ich für den Rausschmiss Kalbitz aus der Partei gestimmt habe, zur Seite geschoben. Glückwunsch, Herr Höcke!”

Nachdem der Ton am Ende der Rede abgedreht worden war, sagt sie abschließend: “Und jetzt ziehe ich meine Kandidatur zurück, weil ich auf diese Truppe keinen Bock habe.” Die AfD und ihre Entscheidung seien abhängig von den Reaktionen aus der Partei.

Aktualisierung vom 4. August, 18:35 Uhr: Die Stichwahl um Listenplatz 19 ist gescheitert. Die Wahl hierfür wird erneut eröffnet, einschließlich neuer Kandidaten. Inzwischen brachte ein Delegierter einen Verfahrensantrag ein, der neue Unruhe verursachte. Der Inhalt des Antrags war die Forderung, den Live-Stream von der Europawahlversammlung künftig nicht mehr zu unterbrechen, da dies bei der Parteibasis für Unmut sorge. Gegen diesen Verfahrensantrag wurde ein Nichtantragsantrag gestellt. Eine klare Mehrheit stimmte diesem Gegenantrag zu.

AfD-Parteitag in Magdeburg: Nur noch drei weitere Listenplätze vergeben

Aktualisierung vom 4. August, 17:45 Uhr: Die Delegierten der AfD-Europawahlversammlung haben heute nur die

Listenplätze 16 bis 18 vergeben. Dies geht aus den folgenden Twitter-Nachrichten der Partei hervor:

Platz 16: Karoline Seibt
Platz 17: Christoph Neubauer
Platz 18: Jan Felix Evers

Platz 19 wird in der dritten Stichwahl vergeben, die derzeit läuft. Nach Listenplatz 19 müssen noch die Listenplätze 20 bis 30 vergeben werden. Hier ist eine Liste der Kandidaten, die in der dritten Stichwahl um Listenplatz 19 stehen:

Heinrich Dieter Kiessling, 35,5 Prozent
Carsten Schulz, 30,3 Prozent
Martin Schiller, 29,3 Prozent
Lena Reinhard, 27,3 Prozent
Wolfgang Wachter, 25,8 Prozent
Dr. Rainer Rothfuß, 21,2 Prozent
Daniel Müssig, 21,2 Prozent
Ingo Weiß, 17,9 Prozent
Oliver Fritzsche, 15,2 Prozent
Leif-Erik Holm, 12,1 Prozent
Manfred Staats, 7,6 Prozent

Die Wahlbeteiligung in der dritten Stichwahl beträgt 81,5 Prozent. Nachdem Listenplatz 19 vergeben ist, müssen noch die Listenplätze 20 bis 30 vergeben werden.

Aktualisierung vom 4. August, 17:00 Uhr: Die dritte Stichwahl um Listenplatz 19 läuft. Von den ursprünglich elf Kandidaten sind in der dritten Stichwahl noch fünf Kandidaten übrig geblieben. Die fünf Kandidaten, die in der dritten Stichwahl um Listenplatz 19 antreten, sind Heinrich Dieter Kiessling, Carsten Schulz, Martin Schiller, Lena Reinhard und Wolfgang Wachter.

Aktualisierung vom 4. August, 16:40 Uhr: Die dritte Stichwahl um Listenplatz 19 wird in Kürze beginnen. In dieser dritten Stichwahl werden noch einmal fünf Kandidaten um Listenplatz 19 antreten. Sobald die dritte Stichwahl abgeschlossen ist, werden noch die Listenplätze 20 bis 30 vergeben.

Aktualisierung vom 4. August, 15:45 Uhr: Die zweite Stichwahl um Listenplatz 19 ist beendet. Keiner der Kandidaten erreichte das erforderliche Quorum. Daher wird eine dritte Stichwahl für diesen Platz stattfinden. In der dritten Stichwahl werden noch einmal fünf Kandidaten antreten. Die Namen der Kandidaten, die in der dritten Stichwahl um Listenplatz 19 antreten, werden in Kürze bekannt gegeben.

Aktualisierung vom 4. August, 15:20 Uhr: Die zweite Stichwahl um Listenplatz 19 läuft. Von den ursprünglich elf Kandidaten sind in der zweiten Stichwahl noch vier Kandidaten übrig geblieben. Die vier Kandidaten, die in der zweiten Stichwahl um Listenplatz 19 antreten, sind Heinrich Dieter Kiessling, Carsten Schulz, Martin Schiller und Lena Reinhard.

Aktualisierung vom 4. August, 14:50 Uhr: Die zweite Stichwahl um Listenplatz 19 wird in Kürze beginnen. In dieser zweiten Stichwahl werden noch einmal vier Kandidaten um Listenplatz 19 antreten. Sobald die zweite Stichwahl abgeschlossen ist, werden noch die Listenplätze 20 bis 30 vergeben.

Aktualisierung vom 4. August, 14:15 Uhr: Die erste Stichwahl um Listenplatz 19 ist beendet. Keiner der Kandidaten erreichte das erforderliche Quorum. Daher wird eine zweite Stichwahl für diesen Platz stattfinden. In der zweiten Stichwahl werden noch einmal vier Kandidaten antreten. Die Namen der Kandidaten, die in der zweiten Stichwahl um Listenplatz 19 antreten, werden in Kürze bekannt gegeben.

Aktualisierung vom 4. August, 13:45 Uhr: Die erste Stichwahl um Listenplatz 19 läuft. Von den ursprünglich elf Kandidaten sind in der ersten Stichwahl noch sieben Kandidaten übrig geblieben. Die sieben Kandidaten, die in der ersten Stichwahl um Listenplatz 19 antreten, sind Heinrich Dieter Kiessling, Carsten Schulz, Martin Schiller, Lena Reinhard, Wolfgang Wachter, Dr. Rainer Rothfuß und Daniel Müssig.

Aktualisierung vom 4. August, 13:15 Uhr: Die Bewerber für den Listenplatz 19 haben ihre Reden gehalten, und es wird in Kürze eine erste Stichwahl für diesen Platz geben. Insgesamt treten elf Kandidaten in dieser ersten Stichwahl an. Nachdem Listenplatz 19 vergeben ist, werden noch die Listenplätze 20 bis 30 vergeben.

AfD-Parteitag in Magdeburg: Kandidaten für die Listenplätze 16 bis 18 stellen sich vor

Aktualisierung vom 4. August, 12:45 Uhr: Die Vorstellung der Kandidaten für die Listenplätze 16 bis 18 läuft. Insgesamt treten neun Kandidaten für diese drei Listenplätze an. Nachdem alle Kandidaten vorgestellt wurden, wird eine Abstimmung durchgeführt, um die Reihenfolge der Kandidaten auf der Liste festzulegen.

AfD-Parteitag am 4. August: Europawahlversammlung in Magdeburg fortgesetzt

Aktualisierung vom 4. August, 12:15 Uhr: Der AfD-Parteitag wurde am heutigen Donnerstagmorgen um 9 Uhr fortgesetzt. Die Delegierten werden heute die Listenplätze 16 bis 30 für die Europawahlen vergeben. Die Wahl dieser Listenplätze gestaltet sich aufgrund der großen Zahl der Kandidaten und notwendiger Stichwahlen als zeitaufwändig. Insgesamt stehen 106 Kandidaten zur Auswahl. Nachdem die Listenplätze 16 bis 30 vergeben sind, soll der Parteitag voraussichtlich unterbrochen und am Freitag fortgesetzt werden.

AfD-Parteitag: Liste Plätze 11 bis 15 für die Europawahlversammlung 2024 jetzt vergeben

Aktualisierung vom 3. August, 22:15 Uhr: Auf dem AfD-Parteitag ist nun auch der Listenplatz 15 vergeben. “Markus Plenk wird für die AfD auf Listenplatz Nummer 15 bei den Europawahlen antreten”, gab die Partei auf Twitter bekannt. “Glückwunsch!” Die Europawahlversammlung in Magdeburg wird am morgigen Donnerstag fortgesetzt.

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