Soziales

EXPLOSION IN RATINGER HOCHHAUS: HINTERGRÜNDE NOCH UNGEKLÄRT, POLIZISTIN NACH WIE VOR IM KRANKENHAUS

Düsseldorf – Der Vorfall in einem Ratinger Hochhaus vom 11. Mai, bei dem Einsatzkräfte durch eine Explosion verletzt wurden, gibt weiterhin Rätsel auf. Der mutmaßliche Verursacher der Explosion gibt keine Informationen preis, sodass die Ermittler bisher über sein mögliches Motiv im Dunkeln tappen. In der Wohnung des 57-jährigen Verdächtigen entdeckten sie Dokumente, die auf Interesse an Verschwörungstheorien und Impfgegnerkreisen hindeuten, wie ein Bericht für den Innenausschuss des Landtags offenbart.

Darüber hinaus hortete der Mann Lebensmittel und andere Gegenstände in Mengen, die sogar die offiziellen Empfehlungen des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe übersteigen. Die Ergebnisse eines psychiatrischen Gutachtens stehen noch aus.

Ein weiterer Aspekt des Vorfalls betrifft einen pflegebedürftigen Mann, der am besagten Tag im Hochhaus verstarb. Unklar ist, ob der Tod des Mannes in Zusammenhang mit der Evakuierung steht. Seine Frau hatte keinen Zutritt zum Gebäude erhalten. Nach einer Obduktion bleibt die Todesursache ungewiss. Ein zusätzliches Gutachten soll Licht ins Dunkel bringen.

Nach der Explosion wurden 13 Mitglieder von Polizei und Feuerwehr ins Krankenhaus eingeliefert. Während die meisten bereits entlassen wurden und ambulant weiterbehandelt werden, verbleibt eine Polizistin noch in stationärer Pflege.

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