Millionen Menschen sind von der Sommergrippe betroffen. Wir klären auf, was hinter den Symptomen steckt und wie lange die Krankheit dauert.
Die Sommermonate sind für viele eine Zeit der Erholung und des Vergnügens. Doch für Millionen von Menschen in Deutschland wird die Freude durch die sogenannte Sommergrippe getrübt. Im Gegensatz zu einer echten Grippe handelt es sich hierbei um eine Erkältung, die in der warmen Jahreszeit auftritt.
Symptome der Sommergrippe 2023
Die Symptome der Sommergrippe ähneln denen einer herkömmlichen Erkältung. Dazu gehören Husten, Schnupfen, Kopf- und Halsschmerzen sowie Heiserkeit. Einige Betroffene erleben auch leichtes Fieber und in seltenen Fällen Magenschmerzen, Durchfall und Erbrechen. Bei Kindern kann zudem eine Bindehautentzündung auftreten.
Unterschiede zur echten Grippe
Die Sommergrippe zeichnet sich durch einen milderen Verlauf und schleichenden Beginn aus. Während eine echte Grippe plötzlich und mit schweren Symptomen auftritt, entwickelt sich die Sommergrippe eher langsam und betrifft vorwiegend die oberen Atemwege.
Dauer und Inkubationszeit der Sommergrippe
Die Dauer der Sommergrippe beträgt in der Regel etwa eine Woche. Die Inkubationszeit, also die Zeit zwischen Ansteckung und den ersten Symptomen, liegt zwischen drei und sechs Tagen. In dieser Zeit sind die Betroffenen ansteckend. Die Übertragung erfolgt meist durch Tröpfcheninfektion oder Kontakt mit infizierten Oberflächen.
Warum tritt die Sommergrippe auf?
Die Sommergrippe wird oft durch Enteroviren ausgelöst, die hohe Temperaturen bevorzugen. Risikofaktoren sind geschwächte Immunsysteme durch Sonnenbaden oder Zugluft, etwa durch Klimaanlagen oder Cabrio-Fahrten.
