Soziales

Tragischer Frontalzusammenstoß auf der B 454: 59-Jähriger stirbt nach Kollision mit Lastzug zwischen Stadtallendorf und Neustadt

Am Donnerstagmorgen, dem 5. Oktober, wurde die Strecke zwischen Stadtallendorf und Neustadt auf der B 454 zum Schauplatz eines tragischen Verkehrsunfalls, bei dem ein 59-jähriger Mann aus dem Landkreis Marburg-Biedenkopf sein Leben verlor. Gegen 8.32 Uhr geriet der Pkw des Mannes aus bislang ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Lastzug, wie Kerstin Müller, Sprecherin der Polizei, mitteilte.

Der Unfall ereignete sich etwa einen Kilometer hinter dem neuen Autohof bei Stadtallendorf in Fahrtrichtung Neustadt. Trotz der sofortigen Reaktion des 52-jährigen Lastzugfahrers, der noch versuchte zu bremsen, konnte der Zusammenstoß nicht verhindert werden. Der Pkw-Fahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und verstarb noch an der Unfallstelle. Der Lastzugfahrer blieb physisch unverletzt, steht jedoch unter dem Schock des tragischen Ereignisses.

Die Feuerwehr Stadtallendorf war mit etwa 25 Einsatzkräften vor Ort, um bei den Rettungsmaßnahmen zu assistieren und die Unfallstelle zu sichern. Beide Fahrzeuge erlitten erheblichen Schaden und mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden.

Die Bundesstraße 454 wurde für mehrere Stunden voll gesperrt, um Rettungs- und Bergungsarbeiten durchführen sowie die Unfallaufnahme sicherstellen zu können. Der Verkehr wurde während dieser Zeit ab dem Autohof bei Stadtallendorf bzw. ab Neustadt umgeleitet. Inzwischen wurde die Vollsperrung aufgehoben und die Straße ist wieder für den Verkehr freigegeben.

Ein von der Staatsanwaltschaft beauftragter Gutachter wurde hinzugezogen, um den genauen Unfallhergang und die möglichen Ursachen für das tragische Geschehen zu untersuchen. Die Ermittlungen werden sich insbesondere darauf konzentrieren, warum der 59-Jährige auf die Gegenfahrbahn geriet.

Dieser tragische Vorfall wirft erneut ein Schlaglicht auf die Bedeutung der Verkehrssicherheit und die unvorhersehbaren Gefahren, die auf den Straßen lauern. Es erinnert alle Verkehrsteilnehmer daran, stets wachsam und vorsichtig zu sein, um das Risiko von Verkehrsunfällen zu minimieren.

Für die Angehörigen des verstorbenen 59-Jährigen beginnt nun eine Zeit der Trauer und des Verlusts. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und seinen Freunden in dieser schwierigen Zeit.

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