Energie & Umwelt

Französischer Wetterdienst erweitert Hitzewarnung auf 19 Departements

Angesichts der extremen Temperaturen, die in Teilen Frankreichs erwartet werden, hat der nationale Wetterdienst die höchste Hitzewarnstufe, Alarmstufe Rot, auf insgesamt 19 Departements ausgeweitet. In einigen Regionen, insbesondere im Rhône-Tal, könnten die Temperaturen in den nächsten zwei Tagen bis zu 42 Grad Celsius erreichen.

Paris – Die anhaltende Hitzewelle in Frankreich zeigt keine Anzeichen einer Abkühlung. Der französische Wetterdienst hat nun die Alarmstufe Rot für 15 zusätzliche Departements ausgerufen, was die Gesamtzahl der betroffenen Gebietskörperschaften auf 19 erhöht. Mit dieser höchsten Warnstufe haben die Behörden die Befugnis, öffentliche Veranstaltungen zu stornieren und Einrichtungen vorübergehend zu schließen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.

Zu den bereits unter Alarmstufe Rot stehenden Departements Rhône, Drome, Ardeche und Haute-Loire gesellen sich nun Ain, Loire, Isère, Lozère, Gard, Vaucluse, Hérault, Aveyron, Tarn, Tarn-et-Garonne, Aude, Lot, Lot-et-Garonne, Haute-Garonne und Gers.

Darüber hinaus wurde eine besondere Warnung an Bergsteiger gerichtet, die den Mont Blanc, den höchsten Gipfel Europas, besteigen möchten. Die aktuellen hohen Temperaturen könnten selbst in den Alpenregionen zu gefährlichen Bedingungen führen. Die Behörden raten dringend von Aufstiegen ab.

Auch die Weinbauern in Südfrankreich sind von der Hitze betroffen. Ihnen wird empfohlen, ihre Trauben in den kühleren Morgenstunden zu ernten, um die Qualität des Weins zu erhalten und gleichzeitig die Sicherheit der Arbeiter zu gewährleisten.

Die anhaltende Hitzewelle stellt eine ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit und Sicherheit der Menschen in den betroffenen Regionen dar. Es wird dringend empfohlen, die Ratschläge und Anweisungen der Behörden zu befolgen, um Risiken zu minimieren.

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