Energie & Umwelt

Starkregen legt Schulen in der Stadt lahm: Unterrichtsausfall am 13. September

Nach den heftigen Regenfällen am Vormittag des 12. Septembers mussten mehrere Schulen in der Stadt ihren Betrieb für den folgenden Tag einstellen. Die Fritz-Winter-Gesamtschule, das städtische Gymnasium und die Overbergschule sind von den Auswirkungen des Starkregens besonders betroffen.

Der Keller der Fritz-Winter-Gesamtschule wurde von den Wassermassen komplett überflutet. Sozialdezernentin Stephnie Kosbab informierte die Öffentlichkeit über die aktuelle Situation: „Morgen findet kein Unterricht statt.“ Für Eltern, die keine Möglichkeit haben, ihre Kinder zuhause zu betreuen, gibt es jedoch eine Lösung. „Wir bieten eine Notfallbetreuung im Neubau der Schule an“, fügte Kosbab hinzu.

Auch das städtische Gymnasium und die Overbergschule mussten den Unterricht für den 13. September absagen. In beiden Schulen steht ebenfalls eine Notbetreuung für Schülerinnen und Schüler zur Verfügung, deren Eltern keine Betreuungsmöglichkeiten haben.

Die Stadt reagierte umgehend auf die Wetterlage und berief am Nachmittag den Stab für außergewöhnliche Ereignisse (SAE) ein. Dieses Gremium trifft Entscheidungen und koordiniert Maßnahmen in Notfällen. Der Wetterdienst hat bereits weitere Starkregenereignisse für die kommenden Stunden und Tage vorausgesagt. Die Stadt befürchtet, dass dies zu weiteren Rückstauereignissen im Kanalsystem führen könnte. Zudem besteht die Gefahr von Ausuferungen der Gewässer.

Bürgerinnen und Bürger werden dringend dazu aufgerufen, Vorsicht walten zu lassen. Insbesondere tiefergelegene Räume sollten nur mit äußerster Vorsicht betreten werden. Wege entlang von Gewässern, insbesondere entlang der Werse, sollten gemieden werden. Die Wassermassen könnten auch Straßen und Unterführungen überfluten, wodurch erhebliche Verkehrsbehinderungen entstehen könnten.

Die Stadtverwaltung bittet alle Bewohnerinnen und Bewohner um Verständnis für die getroffenen Maßnahmen und appelliert an alle, die Sicherheitshinweise ernst zu nehmen. Die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler sowie des Schulpersonals hat oberste Priorität. Daher wurden die Entscheidungen zum Unterrichtsausfall und zur Einrichtung von Notbetreuungen getroffen.

Es bleibt zu hoffen, dass sich die Wetterlage in den kommenden Tagen beruhigt und der Schulbetrieb bald wieder normal aufgenommen werden kann. Die Stadt wird die Öffentlichkeit weiterhin über die aktuelle Lage und eventuelle weitere Maßnahmen informieren.

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