Energie & Umwelt

Tragödie in der Dominikanischen Republik: Schwerste Regenfälle fordern 21 Menschenleben

Das vergangene Wochenende brachte eine verheerende Naturkatastrophe über die Dominikanische Republik, die zu schweren Überschwemmungen und mindestens 21 tragischen Todesfällen führte. Präsident Luis Abinader nannte die Regenfälle die schlimmsten in der Geschichte des Landes.

Die heftigen Regenfälle, die mehrere Provinzen des Landes heimsuchten, hinterließen eine Spur der Verwüstung. Die örtliche Zeitung Diario Libre berichtete von zusätzlichen acht Todesfällen neben den 21 bestätigten Opfern durch den nationalen Katastrophenschutz COE.

Besonders verheerend war der Samstag, an dem neun Menschen den Tod fanden, als Mauern an einer Straße in der Hauptstadt Santo Domingo einstürzten und auf fünf Autos stürzten, wie El Nacional berichtete. Unter den Opfern waren US-Amerikaner, Haitianer und mehrere Kinder.

Präsident Abinader äußerte auf Facebook sein tiefes Mitgefühl angesichts der schwersten Regenfälle, die das Land je erlebt hat. Der nationale Katastrophenschutz warnte eindringlich davor, Flüsse und Bäche zu überqueren, und rief zur äußersten Vorsicht auf. In 14 Provinzen, insbesondere im Süden des Landes, wurde die höchste Alarmstufe aufgrund akuter Überschwemmungsgefahr ausgerufen.

Um die Sicherheit zu gewährleisten, bleiben Schulen laut Abinader am Montag und Dienstag geschlossen, während Experten die Gebäude auf mögliche Schäden untersuchen werden.

Diese katastrophalen Ereignisse haben die Dominikanische Republik in einen Ausnahmezustand versetzt, und die Regierung mobilisiert Ressourcen, um den Betroffenen zu helfen und die Situation zu bewältigen.

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