Wirtschaft

Das beschädigte Fremantle Parkway-Schiff tauchte in Eemshaven auf

Vermutet wird, dass die Batterie eines E-Autos Brandherd war im Fremantle Interstate Autofrachter

Nach mehr als einer Woche in Brand vor der niederländischen Küste befindet sich der Autofrachter “Fremantle Highway” nun auf dem Weg zu einem sicheren Hafen. Das Feuer ist mittlerweile erloschen. Begleitet von Schleppern wird das beschädigte Schiff entlang der Wattenmeerküste nach Eemshaven geschleppt.

Die Wasserbehörde bestätigte, dass die Lage an Bord als stabil genug für den Transport eingeschätzt wird. Das Schiff ist intakt, aber es besteht immer noch das Risiko, dass Flammen wieder auflodern könnten. Der Transport verläuft bisher planmäßig, und der Frachter soll gegen 13 Uhr bei der Emsmündung ankommen.

Der Hafen Eemshaven ist etwa 64 Kilometer vom bisherigen Ankerplatz entfernt. Aufgrund seiner Nähe und Infrastruktur gilt er als beste Option für die Weiterführung. Es wird jedoch schlechtes Wetter erwartet, und ein Kentern des Frachters kann nicht ausgeschlossen werden, was zu einer möglichen Umweltkatastrophe für die Inseln und das Wattenmeer führen könnte.

Die genaue Ursache für den Brand an Bord des Schiffes ist noch unklar. Es wird vermutet, dass ein Auto Feuer gefangen hat und der Brand sich schnell auf die anderen Fahrzeuge ausgebreitet hat. Das Feuer brach vergangene Woche aus, als der Frachter auf dem Weg von Bremerhaven zur Einfahrt des Suezkanals in Ägypten war.

Während des Brandes kam ein Besatzungsmitglied ums Leben, und 22 weitere wurden verletzt und evakuiert. Die meisten von ihnen wurden inzwischen aus dem Krankenhaus entlassen.

Brandursache auf “Fremantle Highway” wird untersucht

18:26 Uhr: Der japanische Eigentümer des stark beschädigten Autofrachters “Fremantle Highway” wird an einer Untersuchung zur Brandursache teilnehmen. Dies gab ein Sprecher in London am Donnerstag bekannt. Die Untersuchung wird gemeinsam “mit den Behörden und Interessensgruppen” durchgeführt.

Der unter der Flagge Panamas fahrende Frachter mit rund 3.800 Autos an Bord war vor einer Woche auf dem Weg von Bremerhaven nach Singapur, als vor der niederländischen Küste ein Feuer ausbrach. Es wird vermutet, dass die Batterie eines Elektroautos die Brandquelle war. Der Frachter wurde am Donnerstag in den Hafen von Eemshaven geschleppt.

Eine Person starb während der Evakuierung des Schiffs. Die verbliebenen 22 Crewmitglieder wurden verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Der Sprecher erklärte, dass alle außer dem Kapitän des Schiffs entlassen wurden.

Kapitän noch im Krankenhaus

17:55 Uhr: Ein Lotse und der Kapitän des Schiffes befinden sich seit dem Vorfall mit dem Feuer auf der “Fremantle Highway” im Krankenhaus. Letzterer bleibt in der Klinik, während der Lotse entlassen wurde.

“Fremantle Highway” muss noch zu einer anderen Werft gebracht werden

16:50 Uhr: Nach Angaben des Bergungsunternehmens ist der Transport des beschädigten Autofrachters nach Eemshaven in den Niederlanden nicht die letzte Fahrt auf der “Fremantle Highway”. Das Schiff könne im Hafen nicht repariert oder verschrottet werden, sagte Boskalis-Chef Peter Berdowski am Donnerstag in Eemshaven. Experten müssten zunächst prüfen, ob das Schiff ein Totalschaden sei. Danach entscheide der japanische Eigentümer, ob das Schiff zu einer Werft geschleppt werde, um es zu reparieren oder zu verschrotten. “Das ist in Eemshaven nicht möglich.”

Nachdem vor einer Woche ein Feuer ausgebrochen war, war der Frachter mit rund 3.800 Autos an Bord vor der niederländischen Küste. Erst am Donnerstag gelang es, den Frachter in den Hafen an der Mündung der Ems zu schleppen. Dort soll er zunächst entladen werden.

Bei einer ersten Inspektion stellten Boskalis-Experten fest, dass vier der elf Decks nahezu unbeschädigt waren, sagte Berdowski. Es sei möglich, dass ein Teil der Ladung nur geringfügig beschädigt wurde.

Nach großem Feuer: Beschädigter Frachter im sicheren Hafen

13:24 Uhr: Der schwer durch ein Großfeuer beschädigte Autofrachter “Fremantle Highway” ist am Donnerstagnachmittag sicher in Eemshaven in den Niederlanden angekommen. Er wurde von zwei Schleppern gezogen und von anderen Booten begleitet, wie ein Reporter der dpa vor Ort berichtete.

Niederlande: Beschädigter Autofrachter auf dem Weg zum Hafen

7:30 Uhr: Der vor der niederländischen Küste stark beschädigte Autofrachter ist auf dem Weg zum sicheren Hafen. Die “Fremantle Highway” wird seit Donnerstagmorgen entlang der Wattenmeerküste nach Eemshaven gezogen, teilte die Wasserbehörde der Deutschen Presse-Agentur mit. Der Frachter soll gegen Mittag im Hafen ankommen. Das Schiff sei stabil und das Feuer gelöscht.

Der Transport wird von mehreren Schleppern, Bergungsspezialisten und einem speziellen Schiff begleitet, das bei Bedarf Öl aufnehmen kann.

Der Frachter kann im Hafen entladen werden. Er hat etwa 3.800 Autos an Bord, darunter etwa 500 Elektroautos. Schadstoffe und Schweröl müssen ebenfalls entsorgt werden.

Nach Feuer: Beschädigter Frachter wird nach Eemshaven geschleppt

Donnerstag, 3. August, 00:27 Uhr: Der durch ein Großfeuer schwer beschädigte Autofrachter vor der Nordseeküste wird an diesem Donnerstag in den niederländischen Seehafen Eemshaven geschleppt. Das teilte die nationale Wasserbehörde am Donnerstagabend mit. Eemshaven ist der nächstgelegene Seehafen zum bisherigen Ankerplatz des Schiffes, etwa 16 Kilometer nördlich der Wattenmeerinsel Schiermonnikoog. Nach gut einer Woche wird die “Fremantle Highway” damit geborgen.

Eemshaven liegt an der deutschen Grenze etwa auf Höhe von Emden. Der Hafen sei die beste Option angesichts der schlechten Wetterbedingungen, der Infrastruktur und der kurzen Entfernung, so die Behörde. Dadurch würden Risiken begrenzt.

Der Transport über eine Strecke von etwa 64 Kilometern soll am Donnerstagmorgen beginnen. Die Abfahrts- und Ankunftszeiten hängen jedoch stark vom Wetter, den Strömungen und den Gezeiten ab, sagte die Behördensprecherin. Das Schiff wird von Bergungsspezialisten begleitet und ein spezielles Schiff, das bei Bedarf Öl aufnehmen kann, ist ebenfalls dabei.

Feuer auf Autofrachter gelöscht

21:56 Uhr: Das Feuer auf dem havarierten Frachter “Fremantle Highway” ist gelöscht. Das berichtet die “Bild” unter Berufung auf Experten des Einsatzkommandos.

Bergungsunternehmen drängen auf Verlegung des Autofrachters

11:57 Uhr: Nach Angaben des Bergungsunternehmens sollte der vor der niederländischen Küste stark beschädigte Autofrachter möglichst schnell in einen sicheren Hafen geschleppt werden. Das Schiff sei stabil und das Feuer unter Kontrolle, sagte der Chef des Bergungsunternehmens Boskalis, Peter Berdowski, am Dienstagabend in der niederländischen Fernsehsendung “Nieuwsuur”. Bei dem erwarteten starken Nordwestwind sei die massive Fahrzeugfähre schwer zu kontrollieren. Berdowski sagte, der Wind könne sich in den nächsten Tagen drehen.

Nach Angaben der Wasserbehörde ist der Frachter an seinem derzeitigen Ankerplatz, etwa 16 Kilometer nördlich der Wattenmeerinseln Ameland und Schiermon

nikoog, immer noch stabil. Es wurde noch keine Entscheidung darüber getroffen, ob er in einen Hafen verlegt wird, sagte ein Sprecher der Wasserbehörde der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch. Am Abend zuvor gab es ein kleines Problem mit einem Seil, das zur Befestigung des Frachters an einem Schlepper verwendet wurde. Die Stabilität war nicht gefährdet.

Die Bergungsexperten hatten die “Fremantle Highway” zuvor eingehend überprüft. “Das Oberdeck ist stark beschädigt”, sagte Berdowski. “Aufgrund der enormen Kraft des Feuers sind auch Decks eingestürzt.” Es ist immer noch unklar, ob das Feuer wirklich gelöscht wurde und ob die gesamte Ladung zerstört wurde. Der etwa 200 Meter lange Frachter hat auf elf Decks rund 3.800 Autos geladen, darunter 500 Elektroautos.

Frachter reißt sich von der Ankerkette los

Mittwoch, 2. August, 9:03 Uhr: Der Autofrachter hat sich von seiner Verankerung gelöst. Die Niederlande informierten die deutsche Seite gestern Abend darüber, dass die Ankerkette, an der der Frachter befestigt ist, gerissen ist. Dadurch trieb das Schiff in Richtung deutscher Gewässer. Die Schleppverbindungen zu zwei Schleppern hielten jedoch stand. Wie der NDR berichtet, befindet sich der Frachter nun wieder in einer stabilen Position.

Niederlande: Untersuchung des brennenden Frachters dauert Tage

Dienstag, 1. August, 12:58 Uhr: Fast eine Woche nach dem Ausbruch des Feuers auf dem Autofrachter vor der niederländischen Küste haben Bergungsspezialisten das Schiff erstmals genauer an Bord untersucht. “Es sind keine sichtbaren Anzeichen dafür vorhanden, dass das Feuer noch wütet”, sagte eine Sprecherin der Wasserbehörde am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Es sei jedoch noch zu früh, um Entwarnung zu geben. Man könne noch nicht sagen, dass es gelöscht sei.

Die “Fremantle Highway” sei stabil und intakt unterhalb der Wasserlinie. Die Sorge bestehe darin, dass die Stahlwände aufgrund der enormen Hitze im Laderaum bersten könnten und dann Öl austreten könnte. Dadurch könne es zu Umweltschäden auf den Inseln und im Wattenmeer kommen. Das brennende Schiff liegt nun etwa 16 Kilometer nördlich der Wattenmeerinseln Schiermonnikoog und Ameland vor Anker.

Das etwa 200 Meter lange Schiff mit rund 3.800 Autos an Bord soll später in einen Hafen geschleppt werden. Dort soll das Schiff entladen und verschrottet werden und Schadstoffe müssen entsorgt werden. Welcher Hafen das sein wird, steht noch nicht fest. Nach Angaben der Wasserbehörde ist der japanische Eigentümer des Schiffs dafür verantwortlich.

Laut Bergungsunternehmen Boskalis hängt die Entscheidung auch vom Zustand des Schiffs und der Ladung ab. Optionen seien der benachbarte Eemshaven direkt an der deutschen Grenze sowie das deutsche Wilhelmshaven, sagte Boskalis-Chef Peter Berdowski der Tageszeitung “De Telegraaf” (Dienstagausgabe).

Brennender Frachter erreicht das neue Ankergebiet

13:05 Uhr: Der brennende Frachter hat sein neues vorübergehendes Ankergebiet nach einem riskanten Transport entlang der niederländischen Wattenmeerinseln erreicht. Das teilte die Wasserbehörde in Den Haag am Montag mit.

Zwei Schlepper hatten die “Fremantle Highway” seit Sonntagabend ostwärts gezogen – bis etwa 16 Kilometer nördlich der Inseln Schiermonnikoog und Ameland. Laut den Behörden verlief der Transport reibungslos. Die Position des Schiffs ist stabil.

Der Transport war von Bergungsspezialisten begleitet worden und ein Flugzeug der Küstenwache war ebenfalls im Einsatz. Ein spezielles Schiff, das bei Bedarf Öl aufnehmen kann, war ebenfalls dabei. Bislang hatte sich der Frachter nördlich der Insel Terschelling befunden.

Es handelte sich um ein riskantes Unterfangen, da das Schiff mit rund 3800 Autos an Bord immer noch brannte. Das Feuer war deutlich schwächer geworden, hieß es.

Den Angaben der Behörden zufolge ist das neue Ankergebiet sicherer und mehr vor Wind geschützt.

Die “Fremantle Highway” ist nicht mehr in der Nähe von Schifffahrtsrouten. Der Frachter soll dort bleiben, bis ein Hafen gefunden ist. Zunächst muss das Feuer an Bord gelöscht werden.

Brennender Frachter in der Nähe des neuen Liegeplatzes

9:20 Uhr: Der brennende Frachter ist während des riskanten Transports entlang der niederländischen Wattenmeerinseln in der Nacht dem neuen Liegeplatz deutlich näher gekommen. Der Frachter musste noch 18 Linien (etwa 33 Kilometer) zurücklegen, teilte die zuständige Behörde am Montagmorgen (8 Uhr) in Den Haag mit. “Die Ankunftszeit hängt immer noch stark vom Wetter, dem Rauch, den Strömungen und den Gezeiten ab.” Der Frachter werde “langsam und kontrolliert” von zwei Schleppern gezogen. Der neue vorübergehende Liegeplatz befindet sich etwa 16 Kilometer nördlich der Wattenmeerinsel Schiermonnikoog.

Der Transport wird von Bergungsspezialisten begleitet. Es gibt auch ein spezielles Schiff, das bei Bedarf Öl aufnehmen kann. Bislang befand sich der Frachter im Norden der Insel Terschelling.

Das Unternehmen wird als sehr riskant eingestuft, da sich das Schiff mit rund 3800 Autos an Bord immer noch in Brand befindet. Wenn in den Stahlwänden Risse auftreten, könnte Öl austreten. Es besteht weiterhin die Gefahr einer Umweltverschmutzung, wenn das Schiff auseinanderbricht oder kentert.

Das neue Ankergebiet soll sicherer und weniger dicht befahren sein und auch besser vor Wind geschützt sein. Der Frachter soll dort nach seiner Ankunft bleiben, bis ein Hafen gefunden ist.

Nabu begrüßt Schleppmanöver: “Wieder gute Nachrichten”

8 Uhr: Der Naturschutzbund (Nabu) begrüßt den aktuellen Versuch, den brennenden Autofrachter “Fremantle Highway” zur Wattenmeerinsel Schiermonnikoog zu schleppen. “Das sind wieder gute Nachrichten”, sagte Nabu-Meeresexperte Kim Detloff in einem Interview mit dem Bayerischen Rundfunk.

Der anvisierte Liegeplatz vor Schiermonnikoog ist nach Angaben des Nabu-Experten besser vor Wellen, Wind und Strömungen geschützt. Der neue Liegeplatz sei auch weniger befahren als das vorherige Gebiet nördlich der Insel Terschelling. “Das Schiff trieb vier Tage lang in belebten Gewässern, so wie “Autobahnen auf dem Meer.” Detloff: “Das ist so, als hätte man eine halbwegs gesicherte Unfallstelle auf der Standspur einer Autobahn.” Deshalb begrüße er den Versuch, die “Fremantle Highway” ostwärts zu schleppen.

Im Falle eines Unfalls warnt der Nabu-Experte vor einer Umweltkatastrophe. “Wir hätten diese chronische Ölverschmutzung, über viele Quadratmeilen. Und mit der vorherrschenden Windlage würde das in die Deutsche Bucht, ins Wattenmeer gedrückt werden.”

Riskantes Manöver in der Nordsee: Brennender Frachter wird weggeschleppt

Montag, 31. Juli, 7:12 Uhr: Bergungsspezialisten vor der niederländischen Küste setzen den Transport des brennenden Frachtschiffs zu einem neuen, weniger gefährlichen Liegeplatz in der Nacht fort. Das etwa 200 Meter lange Schiff soll am Montag etwa 16 Kilometer nördlich der Wattenmeerinsel Schiermonnikoog ankommen. Seit Sonntagabend haben zwei Schlepper die “Fremantle Highway” ostwärts gezogen, sagte die verantwortliche Wasserbehörde in Den Haag. Zuvor befand sich der Frachter vor der Insel Terschelling.

Es handelt sich um ein riskantes Unterfangen, da das Schiff mit rund 3800 Autos an Bord immer noch brennt und die Gefahr einer Umweltverschmutzung besteht. Die Behörde versicherte jedoch, dass das Schiff ständig überwacht und seine Stabilität überprüft werde. Mehrere Schiffe begleiten den Frachter, darunter ein spezielles Schiff, das Öl aufnehmen kann.

Die Spezialisten hatten zuvor das Autofrachtschiff überprüft und festgestellt, dass es trotz der großen Hitze stabil und unterhalb der Wasserlinie intakt war. “Weitere Schiffe der Wasserbehörde und aus Deutschland stehen auch im Bereitschaftsdienst, falls es zu einer Ölverschmutzung kommt”, sagte die Behördensprecherin.

Laut den Behörden fahren die Schlepper langsam und kontrolliert mit etwa 5,5 Kilometern pro Stunde. Die Bergungsexperten schätzten, dass der Transport insgesamt 12 bis 14 Stunden dauern wird. Sie wollten sich jedoch nicht auf eine Ankunftszeit festlegen. “Es hängt vom Rauch, den Wetterbedingungen und der Strömung ab”, sagte ein Sprecher der Agentur. Möglicherweise müssten auch Pausen eingelegt werden.

Der neue Liegeplatz soll sicherer, weniger dicht befahren und auch besser vor Wind geschützt sein. Bislang befand sich der Frachter genau zwischen zwei sehr befahrenen Schifffahrtsrouten nach und von Deutschland – wie ein brennender Lastwagen mit Öl beladen auf dem Grünstreifen zwischen zwei Autobahnen.

Brennender Frachter wird trotzdem weggeschleppt

18:16 Uhr: Der brennende Frachter vor der niederländischen Küste wird nun trotzdem weggeschleppt. Dies gaben die Behörden am Abend bekannt. Das für den Nachmittag geplante Sch

leppmanöver wurde wegen ungünstiger Windbedingungen zunächst verschoben. Es sei jedoch gelungen, die notwendigen Bedingungen für den Schleppvorgang herzustellen, hieß es. Der Frachter soll etwa 16 Kilometer nördlich der Wattenmeerinsel Schiermonnikoog verankert werden.

Der Transport des brennenden Frachters zu einem neuen Ankerplatz wird als riskante Operation betrachtet. Das Schiff ist mit rund 3800 Autos an Bord immer noch in Brand. Das Risiko einer Umweltverschmutzung durch austretendes Öl besteht weiterhin, insbesondere wenn das Schiff auseinanderbricht oder kentert. Die Behörden haben betont, dass das Schiff ständig überwacht wird, um sicherzustellen, dass es stabil bleibt.

Laut den Berichten wurde das Oberdeck des Schiffes durch das Feuer stark beschädigt, und es besteht die Möglichkeit, dass Schäden an der Stahlstruktur aufgetreten sind. Wenn diese Struktur bricht, könnte dies zu einer Verschmutzung führen, und es besteht auch die Sorge, dass der Frachter kentern könnte.

Die Bergungsexperten hatten das Schiff zuvor überprüft und festgestellt, dass es unterhalb der Wasserlinie intakt und stabil war. Umweltschützer hatten Bedenken geäußert und vor einer möglichen Umweltkatastrophe gewarnt, wenn das Schiff in den niederländischen Teil des Wattenmeers treiben sollte, einem Naturschutzgebiet, das ein UNESCO-Welterbe ist.

Die Bergungsarbeiten werden von Schleppern und Spezialisten begleitet, und es gibt auch Schiffe, die bei Bedarf Öl aufnehmen können. Die genaue Ankunftszeit des Frachters am neuen Ankerplatz wurde noch nicht festgelegt, da sie von den Wetterbedingungen, dem Rauch und den Gezeiten abhängt.

Deutschland: Transport des brennenden Frachters verschoben

13:46 Uhr: Der geplante Transport des brennenden Frachters vor der deutschen Nordseeküste zu einem neuen Ankerplatz ist vorerst verschoben worden. “Das Schleppmanöver wurde aufgrund der Wetterbedingungen verschoben”, sagte eine Sprecherin der deutschen Wasserbehörde der Deutschen Presse-Agentur.

Es gebe weiterhin starke Winde in der Region, und die Sicherheit der Bergungsmannschaften könne nicht gewährleistet werden. Ein neuer Zeitpunkt für den Schleppvorgang steht noch nicht fest.

Das Schiff, die “Fremantle Highway”, brannte vor einer Woche aus, während es auf dem Weg von Bremerhaven nach Singapur war. Derzeit liegt es etwa 16 Kilometer nördlich der Wattenmeerinsel Schiermonnikoog vor Anker.

Der Transport des brennenden Frachters zu einem neuen Ankerplatz wird als riskante Operation betrachtet. Das Schiff ist mit rund 3800 Autos an Bord immer noch in Brand. Es besteht das Risiko einer Umweltverschmutzung durch austretendes Öl, insbesondere wenn das Schiff auseinanderbricht oder kentert. Die Bergungsarbeiten werden von Schleppern und Spezialisten begleitet, und es gibt auch Schiffe, die bei Bedarf Öl aufnehmen können.

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