Wirtschaft

VW hat auf Kritik reagiert und den überarbeiteten ID.3 auf den Markt gebracht

Volkswagen hat auf die Kritik am ID.3 reagiert und eine umfangreiche Überarbeitung durchgeführt, um sich der wachsenden Konkurrenz zu stellen. Doch ist diese Überarbeitung ausreichend?

Als der ID.3 vor dreieinhalb Jahren auf den Markt kam, gab es viele Enttäuschungen, vor allem in Bezug auf Materialien und Bedienung. Einige Teile wirkten billig, und die Bedienung war für die Marke Volkswagen untypisch umständlich. Auch der langsam reagierende Bordcomputer und das wenig inspirierende Infotainment störten die Kunden.

Volkswagen hat jedoch ebenfalls eine gewisse Zeit gebraucht, um auf diese Kritik zu reagieren. Erst drei Jahre später wurde der dringend benötigte Facelift durchgeführt, im vergangenen Sommer. Doch reicht diese Überarbeitung aus?

Wir haben den ID.3 mit der großen Batterie (77 kWh), der Reichweiten von bis zu 575 Kilometern verspricht, getestet. Sofort fällt auf, dass neben den üblichen kosmetischen Änderungen für Facelifts auch sinnvolle Verbesserungen vorgenommen wurden. Der Innenraum wirkt dank neuer Türverkleidungen und Sitzbezüge sowie weicherer Oberflächen am Armaturenbrett jetzt deutlich hochwertiger.

Die Frage bleibt jedoch, ob diese Verbesserungen ausreichen, um den ID.3 in der wachsenden Konkurrenz zu behaupten. Volkswagen hat auf die Kritik reagiert, aber ob das reicht, um die Kunden zu überzeugen, wird sich zeigen müssen.

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