Soziales

AfD zählt 37 Prozent mehr Mitglieder



Die Mitgliederzahl der AfD ist nach Angaben der Partei stark gestiegen. Derzeit liege sie bei 40.131 und damit rund 37 Prozent höher als Ende 2022, teilte die AfD am Dienstag mit. Ein Jahr zuvor hatte die Partei noch 29.296 Mitglieder.

Alle anderen im Bundestag vertretenen Parteien hatten damals deutlich mehr Mitglieder, die SPD damals die meisten mit fast 380.000, die FDP kam etwa auf rund 77.000. Der Mitgliederzuwachs bei der AfD geht mit den jüngsten Wahlerfolgen auf Landesebene einher.

Umfragen sahen die Partei auch auf Bundesebene zuletzt im Aufwind. Je nach Umfrageinstitut käme die AfD derzeit auf 18 bis 23 Prozent, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre. Damit wäre die Partei hinter der Union erstmals zweitstärkste Kraft, noch vor der Kanzlerpartei SPD.

In diesem Jahr erhofft sich die AfD bei der Europawahl im Juni und vor allem bei den Landtagswahlen im September (Sachsen, Thüringen, Brandenburg) weitere Zugewinne. Das Bundesamt für Verfassungsschutz stuft die AfD als rechtsextremistischen Verdachtsfall ein. Die Landesverbände der Partei in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt wurden bereits als gesichert rechtsextremistisch eingestuft.



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