Soziales

Brigitte Büscher verlässt „Hart aber fair“ auf eigenen Wunsch – Kein Zusammenhang mit Moderatorwechsel

Nach 23 Jahren als feste Größe der beliebten Talkshow „Hart aber fair“ hat Brigitte Büscher ihren Abschied bekanntgegeben. In einem Interview mit „t-online“ räumte die erfahrene Journalistin mit Gerüchten auf und betonte, dass ihr Weggang eine persönliche Entscheidung war, die unabhängig von der Übernahme der Sendung durch den neuen Moderator Louis Klamroth erfolgte.

Büscher, die in der Sendung als „Zuschaueranwältin“ fungierte, erklärte, dass sie nicht „herausgemobbt“ wurde und es auch keine Intrige gegen sie gab. „Ich bin einfach gegangen, weil ich es so wollte“, so Büscher. Sie zeigte sich gerührt über die Reaktionen der Zuschauer auf ihren Abschied und wertete dies als Bestätigung ihrer langjährigen Arbeit. Gleichzeitig betonte sie, dass ihr Abschied eine freiwillige Entscheidung war und sie sich auf diesen neuen Lebensabschnitt freue.

Die Veränderungen bei „Hart aber fair“ stehen im Kontext eines Wechsels der Produktionsfirma. Das Unternehmen Ansager & Schnipselmann, das bisher für die Produktion verantwortlich war und von Jürgen Schulte und dem ehemaligen Moderator Frank Plasberg geführt wurde, wird ab dem kommenden Jahr nicht mehr beteiligt sein. Stattdessen übernimmt Louis Klamroth mit seiner Firma Florida Factual die Produktion der Sendung.

Brigitte Büscher stellte klar, dass Klamroth ihr ein Angebot gemacht hatte, in einer neuen Rolle in seinem Team weiterzuarbeiten, sie sich jedoch dagegen entschieden habe. Sie betonte, dass Klamroth nichts mit ihrer Entscheidung zu tun hatte, „Hart aber fair“ zu verlassen.

Frank Plasberg, der langjährige Moderator der Sendung, äußerte sich in einem Interview mit „DWDL“ enttäuscht über seinen Nachfolger Klamroth, ohne jedoch ins Detail zu gehen. „Ich habe mir geschworen, meinem Nachfolger nichts nachzurufen. Das hat bisher auch sehr gut geklappt, obwohl mir das immer schwerer fällt“, so Plasberg.

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