Soziales

Tragischer Lkw-Unfall bei Nossen: Ein Toter und mehrere Verletzte – A4 teilweise gesperrt

Am Freitagmorgen ereignete sich auf der Autobahn 4 bei Klipphausen ein schwerer Unfall, der zu einer Teilsperrung der Autobahn führte. Laut ersten Informationen der Polizei kam es zwischen dem Dreieck Nossen und Wilsdruff zu einer Kollision von drei Lastwagen. Ein Lkw, der Stickstoff geladen hatte, war in den Unfall verwickelt, und der ausgetretene Stoff erforderte den Einsatz der Feuerwehr. Leider wurde eine Person bei dem Unfall getötet, sie befand sich in einem der beteiligten Lastwagen. Zusätzlich gibt es Berichte über mehrere Verletzte.

Sperrung der A4 und erhebliche Verkehrsbehinderungen

Die Autobahn musste in Richtung Dresden aufgrund der Bergungsarbeiten vollständig gesperrt werden. Die Sperrung in Richtung Frankfurt wurde jedoch am Vormittag aufgehoben, während sich der Verkehr in Richtung Dresden bis nach Berbersdorf zurückstaut. Ein weiterer Unfall in diesem Bereich verstärkte die Verkehrsprobleme. In Richtung Frankfurt erstreckt sich der Stau derzeit bis nach Dresden-Neustadt und verursacht Rückstaus auf die A14. Die Umleitungsstrecken sind aufgrund der hohen Verkehrslast stark belastet.

Rettungskräfte im Einsatz – Bergungsarbeiten bis zum späten Nachmittag

Die Einsatzkräfte sind derzeit damit beschäftigt, die Ladungen der beteiligten Lastwagen zu sichern und den ausgetretenen Stickstoff abzupumpen. Die Bergungsarbeiten werden voraussichtlich bis zum späten Nachmittag dauern. Es bleibt unklar, wann die Autobahn vollständig für den Verkehr freigegeben werden kann.

Wiederholter Unfall an gleicher Stelle

Bereits am Vortag, also am Donnerstag, kam es auf der A4 bei Nossen zu einem Unfall zwischen einem Lastwagen und einem Gefahrguttransporter. Die Bergungsarbeiten erstreckten sich bis in die Nachtstunden und legten den Verkehr zeitweise lahm.

Fazit: Tragödie auf der A4 bei Nossen

Der tragische Unfall auf der Autobahn 4 bei Klipphausen hat zu einem Todesopfer und mehreren Verletzten geführt. Die Bergungsarbeiten und die Sicherung des ausgetretenen Stickstoffs erfordern umfangreiche Maßnahmen, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in beide Richtungen führt. Die genaue Dauer der Sperrung und der Bergungsarbeiten bleibt vorerst ungewiss.

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