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Ein Lächeln, das Herzen öffnet: Kardinal Christoph Schönborn über die Kraft positiver Mimik am Freitag, 6. 2023

In einer Welt, die oft von Schwierigkeiten und Herausforderungen geprägt ist, kann ein einfaches Lächeln eine Oase der Freundlichkeit und des Verständnisses darstellen. Kardinal Christoph Schönborn, eine prominente Figur in der katholischen Kirche, teilt seine Gedanken zum Welttag des Lächelns, der am 6. September 2023 gefeiert wurde, und betont die transformative Kraft, die ein Lächeln in unserem täglichen Leben haben kann.

„Wir werden nie wissen, wie viel Gutes ein einfaches Lächeln vollbringen kann“, sind Worte, die Mutter Teresa einst sprach und die eine tiefe Wahrheit in sich bergen. Ein Lächeln ist nicht nur eine universelle Geste der Freundlichkeit und Akzeptanz, sondern auch ein mächtiges Werkzeug, das die Fähigkeit hat, Barrieren zu durchbrechen und Verbindungen zwischen Menschen herzustellen.

Schönborn reflektiert über die Einfachheit und dennoch die Tiefe, die ein Lächeln mit sich bringt. Es ist eine Geste, die keine Sprache benötigt, um verstanden zu werden, und die in der Lage ist, Herzen zu öffnen und Beziehungen zu knüpfen. „Der kürzeste Weg zu einem Menschen ist ein Lächeln“, so ein Sprichwort, das die Essenz dieser simplen, aber mächtigen Handlung einfängt.

Die Mutter des Kardinals erinnerte ihn oft daran, dass die Mundwinkel oben bleiben sollten, ein einfaches, aber wirkungsvolles Rezept für eine positive Einstellung und eine freundliche Ausstrahlung. Auch wenn es Momente gibt, in denen das Lächeln schwerfällt, ist es dennoch eine Übung, die der eigenen Seele und auch den Seelen der anderen guttut.

Ein Lächeln mag nichts kosten, aber es hat den Wert, viel zu geben. Es kann den Tag eines Fremden erhellen, eine angespannte Situation entschärfen oder einfach nur eine stille Anerkennung zwischen zwei Menschen sein. Doch, gibt es einen Preis, den man manchmal für ein Lächeln zahlen muss? Schönborn gibt zu, dass es Momente gibt, in denen er seinen „Grant“ überwinden muss, um ein Lächeln zu schenken. Doch der Preis ist es wert, wenn man bedenkt, wie viel schöner der Alltag durch diese kleine Geste wird.

Das Schenken eines Lächelns an die Kassiererin im Supermarkt, den Kellner im Lokal, die Mitarbeiter im Büro oder sogar den eigenen Ehepartner kann eine Welle der Positivität auslösen, die weit über den Moment hinausgeht. Es ist eine Praxis, die eingeübt und zu einer guten Gewohnheit gemacht werden kann. Und warum nicht gleich heute damit beginnen?

In einer Zeit, in der die Welt mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert ist, könnte das Lächeln als eine universelle Sprache der Liebe und Akzeptanz dienen, die Menschen aller Kulturen, Religionen und Hintergründe verbindet. Es ist eine Erinnerung daran, dass trotz aller Unterschiede, die Menschlichkeit, die uns alle verbindet, in einem einfachen Lächeln gefeiert werden kann.

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