Eine geplante Reise von Außenministerin Annalena Baerbock nach Australien, Neuseeland und Fidschi wurde vorübergehend abgebrochen, nachdem es zu einer Flugzeugpanne gekommen war. Nach einer Zwischenlandung in Abu Dhabi aufgrund von Treibstoffmangel hatte das Flugzeug technische Probleme. Baerbock und ihre Delegation waren an Bord, als das Flugzeug aufgrund eines Defekts an einer der hinteren Landeklappen in Abu Dhabi zurückkehren musste. Die Landung wurde von der Flughafenfeuerwehr begleitet, verlief jedoch nach Angaben des Flugkapitäns normal.
Das Flugzeug war für die lange Strecke mit 110 Tonnen Kerosin betankt, von denen 80 Tonnen abgelassen wurden, um eine sichere Landung zu gewährleisten. Die Reisepläne von Baerbock wurden aufgrund der notwendigen Reparaturen und Ruhezeiten der Flugzeugbesatzung beeinträchtigt. Es wurde in Erwägung gezogen, dass Baerbock möglicherweise mit einer Linienfluggesellschaft weiterfliegen könnte.
Die Grünen-Politikerin hatte sich auf eine politische Gesprächsreise in die Pazifikregion begeben und betont, dass Deutschland und die betroffenen Länder durch gemeinsame Werte eng miteinander verbunden seien. Dieser Vorfall ist nicht das erste Mal, dass Mitglieder der Bundesregierung aufgrund von Flugzeugpannen ihre Reisepläne ändern mussten.
