Wiesloch – Ein dichter, schwarzer Rauch hat sich am frühen Dienstagmorgen über dem Recyclinghof in Wiesloch ausgebreitet. Eine Lagerhalle, in der Elektroschrott gelagert wurde, stand plötzlich in Flammen. Die Feuerwehr, unterstützt von weiteren Rettungskräften, ist mit einem beträchtlichen Aufgebot vor Ort, um den Brand zu bekämpfen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
Gegen 8 Uhr morgens wurden die ersten Flammen bemerkt. Nach ersten Berichten der Polizei brach das Feuer in der besagten Elektroschrott-Lagerhalle aus, wodurch es zu einer enormen Rauchentwicklung kam. Dieser Rauch ist nicht nur für die unmittelbare Umgebung eine Belastung. Die dunkle Rauchwolke zieht weiter in Richtung Walldorf und beeinträchtigt die Luftqualität in beiden Städten erheblich.
Anwohner in Wiesloch und den angrenzenden Gebieten, insbesondere in Walldorf, werden dringend gebeten, aus Sicherheitsgründen Fenster und Türen geschlossen zu halten. Um die Bevölkerung vor dem gesundheitlichen Risiko zu schützen und sie über die Situation zu informieren, wurde ein Sirenenalarm ausgelöst.
Die genaue Ursache des Feuers ist derzeit noch unklar und wird nach Abschluss der Löscharbeiten von den zuständigen Behörden untersucht. Diese Löscharbeiten sind intensiv und erfordern den koordinierten Einsatz mehrerer Einheiten.
Die Polizei warnt ebenfalls vor Verkehrsbehinderungen in der näheren Umgebung, insbesondere in der Straße Bruchwiese. Autofahrer werden gebeten, das Gebiet großräumig zu umfahren, um den Rettungskräften ungehinderten Zugang zum Brandort zu ermöglichen und weitere Gefährdungen zu vermeiden.
Der Pressewart der Freiwilligen Feuerwehr Walldorf, Kevin Drieschner, steht für Rückfragen zur Verfügung. Er kann mobil unter 0163/7064220 oder per E-Mail an [email protected] erreicht werden. Weiterführende Informationen und Updates zur Situation können auch auf der offiziellen Website der Feuerwehr Walldorf gefunden werden.
Während die Löscharbeiten weitergehen und die Ursachenforschung noch aussteht, ist es wichtig, dass die Anwohner die Anweisungen der Behörden befolgen und sich von den betroffenen Gebieten fernhalten.
