Röttenbach, Bayern – Ein tragischer Verkehrsunfall ereignete sich am späten Nachmittag auf der Bundesstraße 2 zwischen Röttenbach und Pleinfeld im Landkreis Roth, bei dem eine 19-jährige Frau lebensgefährlich verletzt wurde. Die Unfallstelle glich einem Trümmerfeld, und die Rettungsarbeiten dauerten mehrere Stunden.
Nach Polizeiangaben fuhr ein 41-jähriger Mann mit seiner 33-jährigen Frau und zwei Kleinkindern (8 Monate) in einem Opel Insignia auf der B2 in Richtung Süden. Aus bisher ungeklärten Gründen geriet der Fahrer auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal mit einem entgegenkommenden Opel Corsa zusammen.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Opel Corsa der 19-Jährigen von der Fahrbahn geschleudert, durchbrach einen Wildfangzaun und prallte gegen einen Baum. Die junge Fahrerin erlitt dabei schwere Verletzungen und musste noch an der Unfallstelle reanimiert werden, bevor sie in einem lebensbedrohlichen Zustand per Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen wurde.
Der 41-jährige Unfallverursacher und seine Familie erlitten ebenfalls Verletzungen, jedoch nicht lebensbedrohlich. Sie wurden zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Laut Berichten von „Nordbayern“, die sich auf Polizeiangaben stützen, erlitt eines der Kinder schwerste Verletzungen, während die anderen Familienmitglieder leicht bis mittelschwer verletzt wurden.
Die Bundesstraße 2 war bis etwa 20:30 Uhr für die Rettungs- und Bergungsarbeiten voll gesperrt. Die Polizeiinspektion Weißenburg hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter hinzugezogen, um die Ursache des tragischen Unfalls zu klären.
Dieser schwere Unfall zeigt erneut die potenziellen Gefahren des Straßenverkehrs und die Wichtigkeit von Vorsicht und Aufmerksamkeit beim Fahren. Die Gedanken und Wünsche für eine schnelle Genesung richten sich an alle Beteiligten und ihre Familien.
