Finanzen

Deutsche Bank: Blauer Brief aus den USA

Die Deutsche-Bank-Aktie, die gestern die Möglichkeit hatte, die tatsächlich bedeutende 10-Euro-Hürde zu überwinden, setzte am Donnerstag ihr neues vertikales Muster fort. Trotz der nach wie vor soliden Gesamtmarktlage ist die Finanzstimmung aufgrund der soliden Zahlen der US-Konkurrenz zusätzlich gut. Unterdessen ist aus den USA ein Bußgeld ins Frankfurter Kassenhaus geflossen.

Die amerikanische Zentralbank hat dem Wirtschaftschef eine Geldstrafe von 186 Millionen US-Dollar auferlegt. Der Grund liegt darin, dass Engpässe im Bereich illegaler Steuervermeidung und Genehmigungskontrolle zu langsam abgebaut werden. Die US-Notenbank hatte das Frankfurter Cash House bereits 2015 und 2017 ermahnt und Nachbesserungen gefordert. Die Mängel beziehen sich unter anderem auf die Steuerhinterziehungswelle, die den estnischen Teil der Danske Bank erfasst.

Die Deutsche Bank sagte, sie habe in dieser Angelegenheit verschiedene Fortschritte gemacht und die Fed habe die in den letzten Jahren erzielten Fortschritte anerkannt. Dennoch weiß man, dass die vorgelegten (verfahrenstechnischen) Verbesserungsschätzungen „sofort“ fertiggestellt werden sollten.

Die Aktie der Deutschen Bank hat die deutliche 10-Euro-Marke überschritten und bewegt sich weiter nach Norden. Aus Sicht des Anlegers ist die Aktie weiterhin vielversprechend – auch angesichts der niedrigen Bewertung (KGV 2024 von 4,5). Mutige können aufspringen.

-->

Related Articles

Back to top button